Wissen vermitteln

Ausstellung «Unser täglich Brot»

Wie ernähren wir die Welt von morgen? Die Wanderausstellung «Unser täglich Brot» regt zum Nachdenken über Ernährung, Landwirtschaft und globale Herausforderungen an – informativ, spielerisch und sinnlich.

10 Milliarden Menschen werden 2050 die Erde bevölkern. Sie zu ernähren ist eine der grössten Herausforderung der Menschheit.  Das «täglich Brot» ist für eine Milliarde Menschen kaum mehr als eine Notration. In den reichen Ländern schlagen sich immer mehr Menschen wegen Fehlernährung mit gesundheitlichen Problemen herum. Dieses tägliche Brot enthält zu viel Fleisch und zu viel Fett. Die Ausstellung soll das Bewusstsein zum Thema Ernährung schärfen. 

Die Wanderausstellung «Unser täglich Brot» möchte einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und -erweiterung für ein vielschichtiges Thema leisten. Sie möchte nicht moralisieren oder den Mahnfinger erheben, sondern informieren, nachdenklich stimmen und befähigen, eigene Entscheidungen zu fällen. Sie erhebt den Anspruch, das Thema «Unser täglich Brot in seiner ganzen Vielschichtigkeit zu präsentieren: informativ, lehrreich, sinnlich, spielerisch und hintergründig. Das Publikum, vom Kind bis zum Greis, ist dabei stets zur Mitwirkung eingeladen. Ein spezielles Angebot richtet sich an Schulen. Gezeigt werden soll die Wanderausstellung in mittelgrossen Städten und in Museen. 

Kern der Ausstellung sind  eine noch offene Anzahl Säulen mit jeweils drei doppelseitigen Tafeln, die in einem Winkel von 120 Grad zueinander angeordnet sind, ähnlich dem Stern der Automarke Mercedes.  Inhaltlich geht es um die Geschichte der Ernährung, den lokalen Bezug bis hin zu den Hungersnöten im 19. Jahrhundert und vor allem Fragen zur modernen Landwirtschaft: 

Biologischer versus konventionellen Landbau, Agrarökologie versus regenerative Landwirtschaft, Esskultur, Ernährung und Politik, Biodiversität, sowie Ernährung und Gesundheit.  Zudem wirft die Ausstellung einen Blick am Beispiel der Olive auf die Wirtschaft und die Globalisierung der Lebensmittelproduktion. Schliesslich wendet sie sich noch Zukunftsfragen im Zusammenhang mit der Ernährung zu. 

Das Keyvisual der Ausstellung
Das Keyvisual der Ausstellung
Entwurf des Ausstellungspanel
Arbeitsbox für Schulen

Der Verein für Gemeinwohl und Gemeinsinn fördert die Ausstellung, weil sie mehrere der vom Vorstand definierten Kriterien erfüllt:

  • Sie wirkt aufklärerisch bei einem der wichtigsten Themen unserer Zeit. Bei kaum einem anderen Thema gibt es so viel Widersprüchliches wie bei der Ernährung. Die aufklärerische Ausstellung macht auch auf Fehlentwicklungen in diesem Bereich aufmerksam.

  • Der Klimawandel mit seiner ungerechten Lastenverteilung wird auch vor der Lebensmittelproduktion nicht Halt machen. Die Ausstellung macht darauf aufmerksam und zeigt Wege auf, wie es besser geht. 

  • Gemeinsames Essen ist nicht nur völkerverbindend und friedensfördernd. Es schafft Kontakte und öffnet den Horizont. 

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